(Un-)aufgeregter Kommunalwahlkampf!?

Bei der anstehenden Kommunalwahl wird die Zukunft der Stadt für die nächsten fünf Jahre entschieden. Dabei werben alle Parteien für ihre Ideen. Kontaktfreie Wahlwerbung ist in Corona-Zeiten besonders wichtig. Bewusst haben sich die Freien Demokraten Seligenstadt jedoch dafür entschieden, nicht nur digital, sondern auch analog mit Plakaten für sich und ihr Wahlprogramm zu werben. Auf über 250 Plakaten, acht Großflächen und vier Wesselmännern halten 12 Kandidatinnen und Kandidaten sprichwörtlich „ihren Kopf hin“ und zeigen damit, dass sie bereits sind unter dem Motto: „Die Seligenstadt-Partei. Unaufgeregt. Erfolgreich.“ auch für die nächsten fünf Jahre Verantwortung für die Stadt zu übernehmen.

Umso bedauerlicher ist es, dass offensichtlich nicht alle so unaufgeregt sind. So wurde vergangene Woche in der Frankfurter Straße eines der Großflächenplakate unmittelbar nach der Klebung in einer gezielten Aktion im Schutz der Dunkelheit fast vollständig abgerissen.

„Eine solche Sachbeschädigung – die ja schließlich eine Straftat darstellt – ist nicht nur feige, sondern auch in höchstem Maße undemokratisch!“ so Dagmar B. Nonn-Adams, Ortsvorsitzende der Freien Demokraten Seligenstadt. Glücklicherweise handelt es sich bei dem Vorfall bisher um einen Einzelfall. „Wir freuen uns über die überwältigende Anzahl an positiven Rückmeldungen, die wir zu unserer Kampagne für eine gute Zukunft Seligenstadts bereits erhalten haben. Gleichzeitig bieten wir allen Bürgerinnen und Bürgern die wir noch nicht überzeugen konnten an, mit uns in Kontakt zu treten und über konkrete Inhalte konstruktiv zu diskutieren.“

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